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Auftakt

06.00 Uhr
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06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Orlando di Lasso "Hodie completi sunt". Pfingstmotette für 6 Singstimmen a cappella Tallis Scholars Leitung: Peter Phillips Johann Sebastian Bach "Wer mich liebet, der wird mein Wort halten". Kantate am ersten Pfingstfesttag für Soli, Chor, 3 Oboen, 3 Trompeten, Pauken, Streicher und Basso continuo, BWV 74 Ulrike Hofbauer, Sopran Benjamin Williamson, Altus Jakob Pilgram, Tenor Matthias Helm, Bass Chor und Orchester der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen Leitung: Rudolf Lutz Alexandre-Pierre-François Boëly Fantaisie et Fugue für Orgel B-Dur, op. 21 Daniel Roth, Cavaillé-Coll-Orgel in der St. Bernhard-Kirche, Mainz-Bretzenheim Gottfried Heinrich Stölzel "Siehe da, eine Hütte Gottes bei den Menschen". Kantate am 1. Pfingstfesttag Dorothee Mields, Sopran Martin Wölfel, Countertenor Jan Kobow, Tenor Christian Immler, Bass Telemannisches Collegium Michaelstein Leitung: Ludger Rémy Wolfgang Amadeus Mozart "Veni Sancte Spiritus". Antiphon für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel, KV 47 Chamber Choir of Europe Süddeutsches Kammerorchester Pforzheim Leitung: Nicol Matt

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Die Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Die Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort "...der Aufbruch und Verstehen schafft." Pfingsten und der Heilige Geist Von Sabine Pemsel-Maier Katholische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 100 Jahren: Der Fotograf Chargesheimer geboren

09.10 Uhr
Die neue Platte

Neue Musik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Ausweichquartiere Wohnen unter Wasser und im Weltraum Von Patricia Görg Eigentlich sind die Zeiten vorbei, in denen man dem technischen Fortschritt zutraute, alle Probleme zu lösen. Wie einst, als die Visionen des Unterwasserforschers Jacques-Yves Cousteau Realität werden sollten. Sie haben ihre Faszination nicht verloren. Kein Wunder: Angesichts von mehr als acht Milliarden Menschen wird es zunehmend eng auf der Erde. Die Lebensräume von Menschen und Tieren wachsen zusammen. Und angesichts von Prognosen über die zunehmende Unwirtlichkeit der Erde blühen hier und da auch Utopien auf, die vorsehen, zur Not extreme Lebensräume zu kolonisieren. Diese Ideen sind nicht neu. Schon in den 1960er-Jahren arbeiteten Pioniere wie Jacques-Yves Cousteau an Unterwasserhabitaten. Einer seiner Filme trug den Titel "Welt ohne Sonne". Und auch im All tat sich einiges - bis hin zum futuristischen Modulbau der ISS, die noch heute bewohnt über unseren Köpfen kreist. Unterm Strich waren die Herausforderungen jedoch immer ernüchternd. Und erst recht nicht für viele Menschen gedacht. Das jedoch hält natürlich jemanden wie Elon Musk nicht davon ab, Siedlungen auf dem Mars anzukündigen. Was macht die Idee der menschlichen Ausweichquartiere so interessant? Patricia Görg, geboren 1960, lebt als Schriftstellerin und Autorin fürs Radio in Berlin und ist mit Büchern wie u.a. "Glücksspagat" (2000), "Handbuch der Erfolglosen" (2012) oder "Glas. Eine Kunst" (2013) sowie Hörspielen wie "Die Gesänge der Raumfahrer. Ein Fernlehrgang" (2019, Dlf Kultur) bekannt geworden. 2019 erhielt sie den Italo-Svevo-Preis. Wohnen unter Wasser und im Weltraum Hören 29:42Hören 29:42

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus der Christianskirche Ottensen in Hamburg Predigt: Pastor Matthias Lemme Evangelische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Die Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Der Publizist Wolf Lotter im Gespräch mit Florian Felix Weyh Seit Beginn der Digitalisierung kämpft Wolf Lotter für einen frischen Blick auf das, was eine Gesellschaft reich macht: Freiheit und Selbstständigkeit. Nicht: Industrie und Angestelltenmentalität. Ein Kampf gegen die Windmühlen der Beharrlichkeit?

14.00 Uhr
Die Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Roadtrip fürs Wohnzimmer Die US-amerikanische Indie-Rockband Dehd Von Mike Herbstreuth Die Band Dehd aus Chicago war so etwas wie ein Gewinner der Krise: Als mitten in der Pandemie ihr bereits drittes Album "Flower Of Devotion" veröffentlicht wurde, schien die Welt endlich Zeit zu haben, sich intensiver mit dem Trio zu beschäftigen. Es wurde der Durchbruch von Dehd, und der sonnige, luftige Sound wurde zu einem Roadtrip fürs globale Wohnzimmer. Perlende Surfgitarren, treibendes Schlagzeug und die Stimme und Präsenz von Sängerin Emily Kempf, die zur Kategorie "geborener Rockstar" gehört. Aus diese Zutaten mixen Dehd Ohrwürmer, die mal nach Tag am Strand, mal nach Nacht auf dem Highway klingen. Und auch die Poesie kommt nicht zu kurz - auf ihrem neuen Album "Poetry", das Anfang Mai erschien, spielt Charles Bukowskis Gedicht "The Laughing Heart" eine zentrale Rolle.

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - Wissenschaft im Brennpunkt

Wissenschaft im Brennpunkt Deep Science Staffel 3 Der Wissenschaftspodcast Wer rettet die Erde? Folge 4: Rattenjagd für Vogelschutz Von Sophie Stigler und Lennart Pyritz Als junger Forscher setzt James Russell auf einer kleinen neuseeländischen Insel eine Ratte aus. Er will verstehen, wie sich das invasive Raubtier bei der Neubesiedlung verhält - und wie es sich schnell wieder einfangen lässt. Doch die Ratte entwischt und schwimmt hunderte Meter zu einer Nachbarinsel. Das kostet den Biologen fast seine wissenschaftliche Karriere. Doch er macht weiter. Inzwischen ist Russell ein maßgeblicher Vertreter des Projekts "Predator Free New Zealand 2050". Dahinter steckt ein ehrgeiziger Plan: Bis 2050 sollen alle Ratten, Hermeline und Possums - invasive Raubtiere - in Neuseeland ausgerottet werden, um die einmalige heimische Fauna zu schützen. Kann das Projekt gelingen? Eine Geschichte über die Widerstandsfähigkeit von Ratten und Co. - und über menschliche Hoffnung und Hybris.

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
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19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Freistil

Der Achtsamkeitsboom Das Geschäft mit der inneren Unruhe Von Susanne Luerweg und Sabine Oelze Regie: Uta Reitz Produktion: Deutschlandfunk 2021 Das Leben des postglobalen, postfaktischen Ichs befindet sich in der Disbalance - das jedenfalls suggerieren Apps, Seminare und Coachings. Dagegen hilft Meditation, Entspannung, Achtsamkeit. Oder? Meditationsmethoden, Achtsamkeitstrainings und Entspannungsverfahren haben eine eigene Bewusstseinsindustrie hervorgebracht. Selbstoptimierung, Resilienz im Berufsleben, bessere Work-Life-Balance heißen die Erfolgsformeln der postmodernen Gesellschaft. Der Zukunftsforscher Matthias Horx spricht davon, dass Achtsamkeit in den nächsten Jahrzehnten in allen Lebensbereichen der Gesellschaft und der Wirtschaft prägend sein wird. Was passiert, wenn Achtsamkeit in Narzissmus umschlägt? Das könnte tödlich enden, wie es der Krimiautor Karsten Dusse ironisch in seinem Bestseller "Achtsam morden" beschreibt. Geht es bei der Achtsamkeit wirklich darum, gut zu sich zu sein, oder nur darum, der immer größeren Belastungen Herr zu werden, den Stress zu bewältigen, ohne seine Ursachen zu beseitigen? Das jedenfalls kritisieren Soziologen an der neuen Bewegung. Der Achtsamkeitsboom Hören 54:36Hören 54:36

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Lebensnotwendige Partner auf Zeit Das Abschlusskonzert beim 31. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds 2024 Aufnahme vom 25.2.2024 aus dem Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg Am Mikrofon: Elisabeth Richter Junge hochtalentierte Musiker können sich hervorragende Instrumente kaum leisten. Hier hilft die Deutsche Stiftung Musikleben. In dem 1993 gegründeten Deutschen Musikinstrumentenfonds gibt es mittlerweile rund 260 wertvolle Instrumente, so viele wie noch nie, darunter sind Exemplare von Stradivari oder Guarneri und auch von zeitgenössischen Instrumentenbauern wie Stephan von Baehr oder Urs W. Maechler. Sie werden beim Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds vergeben und auf Zeit verliehen. 111 Bewerbungen gingen in diesem Jahr ein, 48 Teilnehmer wurden zugelassen. 37 Instrumente konnten vergeben werden. Beim Abschlusskonzert spielten acht Stipendiaten.

22.00 Uhr
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23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage (Wdh.)

01.00 Uhr
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Kalenderblatt

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Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

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02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr