In der Tradition der Tenor Titanen Das Denis Gäbel Quartett Aufnahme vom 14.5.2022 aus der Brotfabrik beim Jazzfest Bonn Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer (Wdh.)
Groovende Mimikry zwischen Pop und Jazz Die schwedische Band Dirty Loops Aufnahme vom 24.6.2022 bei JazzBaltica, Timmendorfer Strand Am Mikrofon: Jan Tengeler (Wdh.)
Der König des Musicals - Andrew Lloyd Webber zum 75. Geburtstag Mit Karlheinz Brand Musikzusammenstellung: Karlheinz Brand Als Andrew Lloyd Webber am 22. März 1948 in London zur Welt kommt, wird er in eine musikalische Familie hineingeboren. Seine Mutter ist Pianistin, der Vater Kirchenmusiker und Komponist. Im Alter von 9 Jahren veröffentlicht er seine erste selbstkomponierte Suite, fängt mit 17 an, Musik zu studieren und stellt im gleichen Jahr sein erstes Musical fertig. Der internationale Durchbruch kommt 1971 mit dem Musical "Jesus Christ Superstar". Viele weitere Musicals folgen und heute ist Andrew Lloyd Webber einer der bedeutendsten Musical-Komponisten aller Zeiten. Zum 75. Geburtstag gratulieren im Blasmusik-Konzert das Symphonische Blasorchester Unterpleichfeld, das Jugendblasorchester der Stadt Stein, das Symphonische Blasorchester Grafenrheinfeld und andere *** Hier präsentiert sich die bayerische Blasmusikszene zwischen Open-Air-Bühne und Konzertsaal, zwischen Promenadenkonzert und großer Symphonik. Hier werden Orchester, Dirigenten, Solisten und Komponisten porträtiert, Ereignisse beleuchtet und interessante Konzertprogramme noch einmal "neu" aufgelegt.
"Wir müssen uns nicht schämen, eine Träne der Rührung zu vergiessen, wenn wir sie hören" meinte sogar Richard Wagner, der in Riga eine Aufführung von Bellinis "Norma" dirigierte, denn er kenne kein vergleichbares "Seelengemälde als das dieser wilden gallischen Seherin, die wir alle Phasen der Leidenschaft durchdringen sehen". Und diese Leidenschaft gilt nicht nur der heimlichen Liebe zu einem römischen Besatzer, sondern auch ihren gemeinsamen Kindern und dem unterdrückten Volk. Livesendung
Vincenzo Bellini: "Norma" Oper in zwei Akten Libretto von Felice Romani Norma: Sonya Yoncheva Pollione: Michael Spyres Adalgisa: Ekaterina Gubanova Oroveso: Christian Van Horn Clotilde: Brittany Olivia Logan Flavio: Yongzhao Yu Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York Ltg.: Maurizio Benini Übernahme vom BR 19:00 - 19:03 Uhr Nachrichten, Wetter
Vincenzo Bellini: Norma SR 2 Konzert Orchester und Chor der Metropolitan Opera Maurizio Benini, Dirigent Sonya Yoncheva, Sopran - Norma Michael Spyres, Tenor - Pollione Ekaterina Gubanova, Mezzosopran - Adalgisa Christian Van Horn, Bass - Oroveso Brittany Olivia Logan, Sopran - Clotilde Yongzhao Yu, Tenor - Flavio Direktübertragung aus der Metropolitan Opera New York (Übernahme vom Bayerischen Rundfunk)
Live aus der Metropolitan Opera New York Vincenzo Bellini Norma Tragische Oper in zwei Aufzügen Libretto von Felice Romani Norma - Sonya Yoncheva, Sopran Pollione - Michael Spyres, Tenor Adalgisa - Ekaterina Gubanova, Mezzosopran Oroveso - Christian Van Horn, Bass Clotilde - Brittany Olivia Logan, Sopran Flavio - Yongzhao Yu, Tenor Chor und Orchester der MET Leitung: Maurizio Benini
Robin Ticciati dirigiert das Deutsche SymphonieOrchester Berlin Festival "Music and Healing" Konzertaufnahme vom 18.03.2023 in der Berliner Philharmonie Bundesjugendchor Hugo Ticciati, Violine Hildegard von Bingen: Vos flores rosarum Arvo Pärt: Fratres John Tavener: Mother of God, here I stand (aus: "The Veil of the Temple") Peteris Vasks: Vientujais engelis" Johann Sebastian Bach: Christ lag in Todes Banden, Kantate, BWV 4
Mit Thomas Mau US-Stars beim Jazzfest Berlin Die großen US-Stars beim Jazzfest Berlin: Immanuel Wilkins brachte sein Album "The 7th Hand" mit. Isaiah Collier mischte experimentelle Sounds mit Soul- und Hardbop-Elementen und Matana Roberts stellte ihre faszierende "Coin Coin"-Erzählung vor. Der aus Philadelphia stammende Newcomer und Altsaxofonist Immanuel Wilkins holte im Berliner Jazzclub A-Trane den spirituellen Jazz ebenso leidenschaftlich wie meditativ in die Gegenwart. Aus Chicago kommt Saxofonist Isaiah Collier, der eine neue Generation des dortigen Jazz repräsentiert. Er transformiert die tiefe Spiritualität von John Coltrane und Pharoah Sanders in eine energiegeladene Performance. Ebenfalls aus Chicago reiste Matana Roberts (they/them) an, Musiker:in, Komponist:in und Künstler:in. Geprägt ist Roberts Musik von Jazz und Improvisation, doch reicht sie weit über diese Wurzeln hinaus. Das Langzeit-Projekt "Coin Coin" ist eine 12-teilige Reihe klanglich-musikalischer Ethnographien, die persönliche Ahn:innenforschung mit historischer Recherche verbinden. Immanuel Wilkins "The 7th Hand" Isaiah Collier and The Chosen Few Matana Roberts "Coin Coin" Chapter Four: Memphis Aufnahmen aus dem A-Trane und dem Haus der Berliner Festspiele
Wer Big Daddy Wilson einmal auf der Bühne erlebt hat, wird kaum glauben, dass der Blues-Musiker mal ein richtig schüchterner junger Mann war. Während seiner Zeit beim US-Militär wurde er in Deutschland stationiert und begann Gedichte zu schreiben - tief inspiriert von Blues-Legenden und deren Texten. Erst langsam tastete er sich an Bühnen heran und fand so seine Bestimmung. Am 2. Dezember war er mit seiner vierköpfigen Band im Kito Bremen-Vegesack.
Live-Mitschnitte und Berichte vom Festival Mit Lee Ritenour & Friends, Lakecia Benjamin, Ina Forsman, Trumpet Summit und anderen Moderation: Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel Siehe auch Sonntag, 20.05 Uhr, BR-KLASSIK