Herr Schaller und Herr Zug diskutieren über den Klang von Ortsnamen wie "Aalen", "Baden-Baden", "Fallingbostel" und "Eckernförde". Welchem gebührt der erste Platz? Schaller wirft Zug vor, er habe keine Prinzipien, weil er jeden Tag einem anderen Ortsnamen den Vorzug gibt. / (BR 1989)
Mit dem Thema Zukunft wird ästhetisch, kulturell, politisch, gesanglich und medial oft leichtfertig umgegangen. Dabei haben wir es doch nur von unseren Vergangenheiten geborgt. / (BR 2004)
Abschied und Neubeginn, eine russische Familienidylle mit Hindernissen. "Julia wacht in Volgograd auf. Lena schnarcht. Anver wälzt sich im Bett. Noch klingelt kein Wecker. Es ist heiß. Großmutter flüstert: Melonen." / (BR 2004)
Realisation: Ulrich Gerhardt,Günter Heß / BR 1993 / Länge: 90'11 // Subjektives Porträt der deutschen Kriegsjahre 1941/42 als O-Ton-Collage aus 17 Schallplattenfolien des Amateur-Tontechnikers Jürgen Tradt, der als junger Soldat während des Fronturlaubs Tonaufnahmen mit Hilfe eines Schallplatten-Schneidegeräts Marke Contiphon herstellte.
Subjektives Porträt der deutschen Kriegsjahre 1941/42 als O-Ton-Collage aus 17 Schallplattenfolien des Amateur-Tontechnikers Jürgen Tradt, der als junger Soldat während des Fronturlaubs Tonaufnahmen herstellte. / (BR 1993)
Das Projekt "Metropolis - portraits in sound and image of the major cities in the world" führte Kalle Laar gemeinsam mit dem Fotografen Michael Wesely im Frühjahr 2002 nach São Paulo. An ausgewählten Orten der 16-Millionen-Einwohner-Stadt stellten sie Stative für Kamera und Mikrofon auf. / (BR 2002)
Heimkehr und Kehrreim gehen in dieser Sendung eine poetische Verbindung ein. Heimgekehrt ist der Lautdichter Valeri Scherstjanoi ins nördliche Ostpreußen. Scherstjanoi will die Namen seiner Heimat (Prätlack, Nimmersatt, Pelludschen, Matzkutschen, Prosit, Tilsit) in den deutschen Wortschatz zurückholen. / (BR 2004)
Der König des westlichen Schwungs alias Spade Cooley wurde Anfang der 40er Jahre mit "Shame on you" an der Westküste zum Star. Fortan bezeichnete er sich selbst als King of Western Swing. In den gut 35 Jahren seiner Karriere erlebte Spade Cooley den Aufstieg und Fall auf besonders dramatische Weise. // Nach einer Idee von Ulrich Bassenge / Mit Peter Lohmeyer, April Hailer, Reiner Schöne, Frank Spilker u.a. / Musik: Ulrich Bassenge, Reinhard Bassenge, Jörn Bösel, Henning Eichler, Thomas Frömming, G-Rag, Ulrike Glinsböckel, Peter Holzapfel, Andre Huthmann / Komposition: Ulrich Bassenge / Regie: Leonhard Koppelmann / BR 2004
Kant und Laib warten. Warum, wo und worauf ist nicht eindeutig zu klären. Klar ist lediglich, dass sie warten. Wie es sich anhört, wenn Zwei warten, während unklar bleibt, welche Position der eine im Warten des jeweils anderen einnimmt, wird in zehn Einzelszenen durchgespielt. / (BR 2005)
Die Komposition des Londoner Soundkünstlers Scanner nimmt Interviewmaterialien mit Andy Warhol aus den frühen 70er Jahren als Ausgangspunkt für einen Soundtrack. / (BR 2003)