Mit Stefan Merki, Peter Fricke, Hans Kremer, Wolfgang Hinze, Katja Bürkle, Pascal Fligg, Gabriel Raab, Helmut Stange, Kathrin von Steinburg, Sebastian Weber, Robert Maier, Michael Walter / Aus dem Englischen von Michael Walter / Komposition: Chris Cutler / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2015 / Länge: 53´48 // Laurence Sternes Tristram Shandy ist ein einzigartiges Werk in der Literaturgeschichte: Erschienen zwischen den Jahren 1759 und 1767, experimentiert Sterne in diesem neunbändigen Roman selbstbewusst mit der Form. In einer Zeit, als der Roman selbst noch nicht klar definiert oder gar etabliert ist, lotet Sterne bereits dessen Grenzen aus, spielt mit der Wirkung auf seine Leser und lässt wie nebenbei fragwürdig erscheinen, wie er überhaupt erzählen kann, wovon er vorgibt, erzählen zu wollen: Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman...
Drei einsame Menschen, trotz Überforderung bemüht, im Alltagsstress den Überblick zu behalten, zugleich voller Wut und Verzweiflung - das sind die Helden in Fabien Cloutiers Hörspiel.
Mit Stefan Merki, Peter Fricke, Hans Kremer, Michele Cucioffo, Wolfgang Hinze, Katja Bürkle, Pascal Fligg, Johannes Herrschmann, Gabriel Raab, Kathrin von Steinburg, Peter Veit, Sebastian Weber, Sergei Mariev, Michael Walter / Aus dem Englischen von Michael Walter / Komposition: Chris Cutler / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2015 / Länge: 53´48 // Laurence Sternes Tristram Shandy ist ein einzigartiges Werk in der Literaturgeschichte: Erschienen zwischen den Jahren 1759 und 1767, experimentiert Sterne in diesem neunbändigen Roman selbstbewusst mit der Form. In einer Zeit, als der Roman selbst noch nicht klar definiert oder gar etabliert ist, lotet Sterne bereits dessen Grenzen aus, spielt mit der Wirkung auf seine Leser und lässt wie nebenbei fragwürdig erscheinen, wie er überhaupt erzählen kann, wovon er vorgibt, erzählen zu wollen: Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman...
Mit Michael Lentz, Konrad Kellen / BR 2005 / Länge: 53´58 // EXIT - das Hörspiel als Erinnerungs- und Vergegenwärtigungsmaschine, als Osmose zwischen "Exil" und "Exit". Beschreibungsmomente lösen Rückfragen aus, eine Erzählstimme streitet sich mit sich selber über die 1Arichtige´ Beobachtung, über den immer wieder zu vergegenwärtigenden Augenblick, der gleichzeitig einen Gesamtzusammenhang verlangt. Auslöser ist ein Besuch bei Konrad Katzenellenbogen (geb. 1913), der seit vielen Jahrzehnten unter dem Namen Konrad Kellen in Amerika (Pacific Palisades) lebt. 1933 ist Kellen aus Deutschland emigriert, 1935 gelangte er nach New York. Von 1941 bis 1943 war Kellen Privatsekretär von Thomas Mann. In dieser Zeit schrieb er u. a. das Manuskript von Joseph der Ernährer mit der Schreibmaschine ab und war für Thomas Mann osmotischer Gesprächspartner. Bis auf einen kurzen Besuch vor Jahrzehnten ist Kellen nicht mehr in Deutschland gewesen. Konrad Kellen erzählt. Ununterbrochen...
In seinen zahlreichen schlaflosen Nächten fährt Nebe ziellos mit dem Wagen herum - eines Nachts nimmt er eine aufgeregt auf die Straße stürzende junge Frau mit, die schon kurz darauf an einer menschenleeren Bushaltestelle wieder aussteigt. Die Studentin wird wenig später, am Fuß eines Steinbruchs tot aufgefunden; ob Unfall oder Mord ist unklar. Nebe überfällt eine eigenartige Passivität. Hätte er nicht längst zugeben müssen, dass er in dieser Nacht die Studentin ein Stück mitgenommen hat? Zugleich beschäftigt Kommissaranwärter Panzer eine sanft Entschlafene aus einem Seniorenheim, die einen merkwürdigen Zettel in ihrem Nachttisch aufbewahrt hatte. Stichwort: Todesengel - der Fall sollte untersucht werden und Schmoll tut das mit der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit.
Mit Michael Malak, Selina Bloechinger, Thea Martin, Ergo Phizmiz / Komposition und Realisation: Ergo Phizmiz / BR 2015 // In den 1950er Jahren wird in den USA ein besonderes Buch entdeckt. Charles A. A. Dellschau, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts als deutscher Emigrant in die USA kam, hatte auf unzählbaren Seiten mehr oder weniger phantastische Flugmaschinen entworfen und mit einer Geheimsprache auf Deutsch und Englisch kommentiert: Collagen aus Aquarellen, Zeitungsausschnitten und Texten, zeichnerische Dokumentationen, phantastische Illustrationen und träumerische Visionen, die - wie Forscher vermuten - mit den Experimenten des sogenannten "Sonora Aero Club" zusammehängen. In dieser geheimen Vereinigung im Kalifornien des 19. Jahrhunderts wurden 50 Jahre vor den Gebrüdern Wright Flugmaschinen erforscht. Um den Club ranken sich Legenden und Gerüchte, die der Hörspielmacher Ergo Phizmiz aufgreift, weiterspinnt und daraus eine Hörspiel zwischen Fakt und Fiktion, Wissenschaft und Pha
Herausgegeben von Wolfgang Müller/Barbara Schäfer / Komposition und Realisation: Andreas Dorau, Ghostigital, Khan, Namosh, Mouse on Mars, Max Müller, Stereo Total, Trabant, Wolfgang Müller / BR 2006 // Die oft zarte, zurückgenommene, aber auch kontroverse und kalauernde Lyrik eignete sich überraschend gut als Textbasis für die Popsongs der Musiker, die Wolfgang Müller als Dieter Roth Orchester zusammengebracht hat. Es entstanden popmusikalische Konzepte, Songs, Kompositionen und Radiotexte einer jüngeren Generation, die sich von Roths Werk inspiriert und beeinflusst sieht.
Herausgegeben von Wolfgang Müller/Barbara Schäfer / Komposition und Realisation: Andreas Dorau, Ghostigital, Khan, Namosh, Mouse on Mars, Max Müller, Stereo Total, Trabant, Wolfgang Müller / BR 2006 // Die oft zarte, zurückgenommene, aber auch kontroverse und kalauernde Lyrik eignete sich überraschend gut als Textbasis für die Popsongs der Musiker, die Wolfgang Müller als Dieter Roth Orchester zusammengebracht hat. Es entstanden popmusikalische Konzepte, Songs, Kompositionen und Radiotexte einer jüngeren Generation, die sich von Roths Werk inspiriert und beeinflusst sieht.
Herausgegeben von Wolfgang Müller/Barbara Schäfer / Komposition und Realisation: Andreas Dorau, Ghostigital, Khan, Namosh, Mouse on Mars, Max Müller, Stereo Total, Trabant, Wolfgang Müller / BR 2006 // Die oft zarte, zurückgenommene, aber auch kontroverse und kalauernde Lyrik eignete sich überraschend gut als Textbasis für die Popsongs der Musiker, die Wolfgang Müller als Dieter Roth Orchester zusammengebracht hat. Es entstanden popmusikalische Konzepte, Songs, Kompositionen und Radiotexte einer jüngeren Generation, die sich von Roths Werk inspiriert und beeinflusst sieht. ?
Herausgegeben von Wolfgang Müller/Barbara Schäfer / Komposition und Realisation: Andreas Dorau, Ghostigital, Khan, Namosh, Mouse on Mars, Max Müller, Stereo Total, Trabant, Wolfgang Müller / BR 2006 // Die oft zarte, zurückgenommene, aber auch kontroverse und kalauernde Lyrik eignete sich überraschend gut als Textbasis für die Popsongs der Musiker, die Wolfgang Müller als Dieter Roth Orchester zusammengebracht hat. Es entstanden popmusikalische Konzepte, Songs, Kompositionen und Radiotexte einer jüngeren Generation, die sich von Roths Werk inspiriert und beeinflusst sieht.