Dickie Dick Dickens ist sympathisch und dynamisch, er liebt den Wiener Walzer und seine Braut Effie Marconi. Ginge es nach ihm, er täte nichts lieber, als seinem ehrwürdigen Beruf, dem Taschendiebstahl, nachzugehen und nach getaner Arbeit mit seiner Braut Karten zu spielen. Soweit die Wunschvorstellungen, aber natürlich gibt es Störenfriede dieser Idylle. Jim Cooper, schweigsamer Boss der größten organisierten Verbrecherbande von "Tschaikeego", will den Einzelgänger Dickens, der in seinem Revier wildert, aus dem Weg schaffen. Doch allen Hinterhalten und sonstigen "Beseitigungsversuchen" zum Trotz gelingt es Dickens und seinen Gefährten immer wieder, Jim Cooper und der Polizei zu entkommen. Und sollte es in der Zeitung doch einmal heißen: "Dickie Dick Dickens verhaftet", dann kann man fast sicher sein, dass diese Meldung eine weitere Finte ist, um Dickens’ Gegner auf die falsche Fährte zu locken.
Zunächst sind es vier, später sechs Freunde, die sich als Serapions-Brüder bei abendlichen Treffen in einer Berliner Stadtwohnung ihre Erzählungen und Märchen vorlesen. E.T.A. Hoffmann wählte diese Rahmenhandlung für eine Sammlung von Texten, die er zwischen 1814 und 1821 schrieb. 6. Teil: Eine Spukgeschichte / Die Automate / Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert / BR 2006
Zunächst sind es vier, später sechs Freunde, die sich als Serapions-Brüder bei abendlichen Treffen in einer Berliner Stadtwohnung ihre Erzählungen und Märchen vorlesen. E.T.A. Hoffmann wählte diese Rahmenhandlung für eine Sammlung von Texten, die er zwischen 1814 und 1821 schrieb. 2. Teil: Rat Krespel - Fortsetzung / Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert / BR 2006
Kommissarin Pollinger muss schmerzlich erfahren, was es heißt, bei einem Verhör auf der anderen Seite zu sitzen. Die Kollegen in Bruck am Inn können gar nicht glauben, was ihnen da zu Ohren kommt. Senta Pollinger hat lange auf ihre Fortbildung warten müssen, aber jetzt sitzt sie endlich in dem Seminar für Kriminologie und Psychologie in Ainring und punktet bei ihrem Dozenten Dr. Platen. Als dieser sie am Wochenende zu einer kleinen Bergwanderung einlädt, sagt sie gerne zu. Doch als Platen am Montag nicht zum Seminar erscheint und niemand etwas zu seinem Verbleib sagen kann, wird ihr plötzlich mulmig: Ist sie diejenige, die ihn zuletzt gesehen hat? Aber so schnell lässt Senta sich nicht einschüchtern. Als Rudi nach Ainring fährt, um Senta abzuholen, ist längst klar, dass sie den Ort nicht eher verlässt, bis die Sache geklärt ist. Mit Gespür für die kleinen Ungereimtheiten machen sich die beiden in bewährtem Teamwork an die Arbeit.
Mit Florian Karlheim, Brigitte Hobmeier, Michael Grimm, Robert Giggenbach, Jürgen Tonkel, Richard Oehmann, Stefan Wilkening, Rainer Bock, Manfred Beierl, Wowo Habdank, Philipp Brammer, Felix Hellmann, Michael Schlenger / Regie: Ulrich Lampen / BR 2011 / Länge: 53'57 Senta Pollinger hat lange auf ihre Fortbildung warten müssen, aber jetzt sitzt sie endlich in dem Seminar für Kriminologie und Psychologie in Ainring und punktet bei ihrem Dozenten Dr. Platen. Als dieser sie am Wochenende zu einer kleinen Bergwanderung einlädt, sagt sie gerne zu. Doch als Platen am Montag nicht zum Seminar erscheint und niemand etwas zu seinem Verbleib sagen kann, wird ihr plötzlich mulmig: Ist sie diejenige, die ihn zuletzt gesehen hat? Bald muss Senta schmerzlich erfahren, was es heißt, bei einem Verhör auf der anderen Seite zu sitzen. Die Kollegen in Bruck am Inn können gar nicht glauben, was ihnen da zu Ohren kommt. Vor allem Rudi Egger macht sich Sorgen. Aber so schnell lässt Senta sich nicht einschüch
Mit Stefan Merki, Anne-Isabelle Zils, Ania Mauruschat, Detlef Kügow / Realisation: Ania Mauruschat / BR 2011 / Länge: 53´28 // Werkstattbesuch bei dem schweizerisch-französischen Gegenwartsdramatiker Valère Novarina. Jahrzehnte lang ein literarischer Außenseiter, hat Novarina, Jahrgang 1947, in Frankreich vor allem in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Anerkennung als Autor und Regisseur erfahren.
Auf ihrer Website veröffentlichte die Jelinek diesen Text als eine Art Vorwort. Jelinek nennt Gründe für ihre Entscheidung, den Privatroman nicht als Buch zu veröffentlichen, sondern in einer flüchtigen Form im Netz anzubieten. "Dieser Text gehört mir, ob Sie wollen oder nicht, ich habe ihn an niemand verkauft, ich behalte ihn, aber Sie können ihn jederzeit haben, wenn Sie wollen und wann Sie wollen. Und noch nicht einmal geliehen. Er gehört ganz Ihnen, wenn Sie mögen. Und dann ist er wieder weg." / BR 2011
Mit Karl Bruckmaier, Herbert Kapfer / BR 2011 / Länge: 10'50 // Fragen an Karl Bruckmaier, der u.a. auch die Jelinek-Hörspiele "Jackie" und "Bambiland" für den BR produzierte, zum Regiekonzept und zur Regiearbeit.
Eine E-mail-Korrespondenz, die nach Abschluss von den beiden Beteiligten in getrennten Studios aufgezeichnet wurde: Warum schlug Elfriede Jelinek eine Hörspielfassung von Neid vor und nicht von dem Roman Die Kinder der Toten, der als ihr Hauptwerk gilt? Hat die Entscheidung, Neid nur im Internet und nicht als Buch zu veröffentlichen mit den öffentlichen Reaktionen auf die Auszeichnung mit dem Literatur-Nobelpreis zu tun? Als die ersten Kapitel online waren, war der Roman noch nicht abgeschlossen, war es ein Schreibexperiment mit offenem Ausgang? Über weite Erzählstrecken wirkt Neid wie in gesprochener Sprache formuliert, tatsächlich ist alles akribisch konstruiert, es hat ja wohl doch mehrere Fassungen gebraucht, um diesen zerstreuten, pseudo-pathologischen Eindruck zu erzeugen - wie lange hat Jelinek an Neid geschrieben, wie viele Fassungen gibt es? Neid vermittelt den Eindruck eines Höchstmaßes an narrativer Freiheit und Willkür. Dieser Text darf, wie er immer wieder zu erläutern nic
Mit Manfred Zapatka, Felix von Manteuffel, Stefan Wilkening, Werner Wölbern, Bernhard Schütz, Herbert Fritsch / Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert / BR 2006 / Länge: 58'14 // Ein wahnsinniger Einsiedler, der im Wald lebt und sich für den Märtyrer Serapion hält, wird zum Namensgeber für ein literarisches Quartett der Fantasten: Zunächst sind es vier, später sechs Freunde, die sich als Serapions-Brüder bei abendlichen Treffen in einer Berliner Stadtwohnung ihre selbst verfassten Erzählungen und Märchen vorlesen.
Zunächst sind es vier, später sechs Freunde, die sich als Serapions-Brüder bei abendlichen Treffen in einer Berliner Stadtwohnung ihre Erzählungen und Märchen vorlesen. E.T.A. Hoffmann wählte diese Rahmenhandlung für eine Sammlung von Texten, die er zwischen 1814 und 1821 schrieb. 5. Teil: Nussknacker und Mausekönig / Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert / BR 2006 BR 2006