Am 9. November erinnern wir an die Opfer der Pogromnacht. Wie geht zeitgemäßes Gedenken? Hat sich die Erinnerungskultur durch soziale Medien verändert? Ein Interview mit Gunter Demnig, Künstler und Initiator der Stolpersteine. Von WDR 5.
FDP-Fraktionsgeschäftsführer Torsten Herbst verteidigt das Vorgehen von Ex-Finanzminister Christian Lindner. Dieser habe sich zurecht dem Ansinnen von Bundeskanzler Scholz (SPD) widersetzt, mit dem Aussetzen der Schuldenbremse "die Verfassung zu brechen". Von WDR5.
Israels Regierung setzt große Hoffnungen auf den künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Für Andreas Reinicke, Direktor des Deutschen Orient-Instituts, ist es allerdings derzeit "zu früh", um zu beurteilen, wie Trumps Nahostpolitik aussehen wird.
Von WDR5.
Nach dem Ende der Ampelkoalition fordert CDU-Bundesvize und NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann rasch Neuwahlen. Deutschland brauche nun einen Bundeskanzler, der "schlicht und ergreifend ernstgenommen wird und nicht Bundeskanzler auf Abruf ist". Von WDR5.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner sieht nach dem Ende der Ampelkoalition keinen Grund zur Eile für Neuwahlen: "Wir werden bald wählen, aber nicht überstürzt." Der Union wirft er in der aktuellen Debatte "viel Parteitaktik" vor.
Von WDR5.
CDU, BSW und SPD haben ihre Sondierungsgespräche zur Bildung einer Dreier-Koalition in Sachsen ergebnislos abgebrochen. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht habe mit ihren Forderungen in der Friedenspolitik den Bogen überspannt, mutmaßt Politologe Benjamin Höhne. Von WDR 5.
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, hält das Ampel-Aus für einen richtigen Schritt. Es habe zuletzt viel Streit geherrscht, und wichtige Reformen seien nicht umgesetzt worden. Er fordert nun rasch Neuwahlen. Von WDR 5.
Nach dem Bruch der Ampelkoalition beginnt die Zeit der gegenseitigen Schuldzuweisungen. Achim Post, stellvertretender SPD-Fraktionschef, macht FDP-Chef Christian Lindner schwere Vorwürfe. Dieser habe sich "in die Büsche geschlagen". Von WDR 5.