Auf dem Glühwein-Wanderweg kann man Wandern mit weihnachtlichen Events wie Weihnachtsmärkten, Konzerten oder einer gemütlichen Einkehr verbinden. Brüggener Gastronome bieten in der Vorweihnachtszeit Glühwein, Gänseessen und Mutzen am Wegesrand an. Von Andrea Klasen.
Echte Wildnis gibt es in Deutschland ja eigentlich nicht – trotzdem macht es Riesen-Spaß, mal auszutesten, ob man denn auch ohne perfekte Wander-Ausrüstung in der Natur klarkommt. Sogenannte "Survival-Expeditionen" versprechen auf jeden Fall eine große Portion Abenteuer. Von Modrow Ulrike.
Eine Wanderung durchs Arboretum Burgholz in Wuppertal ist ein Streifzug durch die Wälder der Welt. Mehr als hundert Baumarten aus allen Erdteilen wachsen hier. Von Corina Wegler.
Im Nord-Westen des Ruhrgebiets bei Bottrop - liegt die Kirchheller Heide. Sie ist Teil des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland und Naturschutzgebiet. Etwa 2000 groß, mit unzähligen Rad- und Wanderwegen die durch Wald, Heide und Moorlandschaft führen. Von Claudia Kracht.
Im Herbst kommen Rothirsche auf ihren Brunftplätzen zusammen, um zu klären, wer Platzhirsch ist und wem das Rudel weiblicher Tiere gehört. Durch lautes Röhren schüchtern sie ihre Konkurrenten ein. Dieses Machtgehabe mitzuerleben ist ein Spektakel. Von Andrea Klasen.
Findlinge aus der Eiszeit, Reste tropischer Sümpfe und dunkle Bergbaustollen – die "Georoute Ruhr" nimmt Wanderer mit auf eine Zeitreise in die Erdgeschichte und führt zu spannenden Orten im Ruhrtal. Von Ulrike Modrow.
Der Neandertalsteig bietet 240 Kilometer Wanderstrecke quer durch den Kreis Mettmann vom Ruhrgebiet bis ins Bergische Land. Dazu kommen Entdeckerschleifen für Tagestouren. Von Corina Wegler.
Wandern, das heißt ja nicht immer zu Fuß laufen. Wanderstrecken lassen sich auch mit dem Fahrrad, E-Bike oder Scooter erkunden. So etwa im mitten im Ruhrgebiet – vom Centro Oberhausen zum "Haus Ripshorst" und dann weiter am Kanal entlang, vorbei an riesigen Wandmalereien auf alten Industriekulissen bis hin zum Schloss Oberhausen. Von Claudia Kracht.
Früher standen hier 200 Hallen voll mit Munition. Seit die britische Rheinarmee den Brachter Wald 1996 verlassen hat, ist das Gebiet Lebensraum seltener Tiere und besonderer Pflanzen - und ein Kleinod für Naturliebhaber. Von Andrea Klasen.