"Chaos- und Stresswochen in Berlin" für Markus Feldenkirchen, Hauptstadtjournalist und Autor. Diese Woche also: "Eine beispiellose Selbstdemontage der SPD" rund um die Frage, mit welchem Kanzlerkandidaten die Genossen in den Bundestagswahlkampf ziehen - und mutmaßlich viel Freude bei den anderen Parteien, dass sie wieder gegen Olaf Scholz antreten und nicht gegen Boris Pistorius. Von Markus Feldenkirchen.
Die Woche in Berlin war geprägt von "einer irrwitzigen Diskussion darüber, wann denn nun endlich diese vorgezogenen Neuwahlen stattfinden können", so Markus Feldenkirchen. "Leider haben bei dieser Debatte, bevor sie dann endlich geklärt und entschieden wurde, beide politischen Lager ihr wirklich hässlichstes und unseriösestes Gesicht gezeigt", meint der Hauptstadtjournalist. Von Ralph Günther.
"Wie unverantwortlich ist es, in einer so prekären Lage der Weltpolitik die deutsche Regierung ins Chaos zu stürzen", wundert sich Markus Feldenkirchen, Hauptstadtjournalist und Buchautor, auch einige Tage nach jenem legendären 6. November 2024 noch. "Am Ende stand für mich der massive Eindruck der Unernsthaftigkeit, der Unreife - von allen Beteiligten." Von Markus Feldenkirchen.
In Sachsen sprechen CDU, SPD und BSW über eine mögliche Koalition: Markus Feldenkirchen, Hauptstadtjournalist und Buchautor, ordnet den Start der "Brombeer"-Verhandlungen ein. Politisches Kuriosum der Woche: Ein Video des FDP-Fraktionsvorsitzenden Christian Dürr mit dem Versuch, möglichst viele vermeintliche Jugendwörter in möglichst kurzer Zeit möglichst peinlich zu unterzubringen. Und die gute Nachricht: Susanne Daubner will nun doch weiter das "Jugendwort des Jahres" präsentieren. Von Markus Feldenkirchen.
Hauptstadtjournalist Markus Feldenkirchen blickt auf die politische Woche zurück: Und die ist geprägt von Joe Biden. Verlierer der Woche: Die Hamas. Die haben den Tod ihres Anführers Sinwar bestätigt., doch den tief sitzenden Nahostkonflikt wird der Tod eines Einzelnen wohl nicht lösen. Optimistisch stimmt den Journalisten, die lebhafte Generaldebatte zwischen Scholz und Merz - endlich wieder couragierte Diskussionen zwischen zwei Parteien. Von MS-Admin_HF20.
Die politische Woche in Berlin war geprägt von der Debatte über Stand der Deutschen Einheit. "Ostdeutsche und Westdeutsche sind sich heutzutage fremder als noch vor einigen Jahren", sagt Markus Feldenkirchen, Hauptstadtjournalist und Buchautor. Ansonsten bemerkenswert in dieser Woche: Ricarda Lang nach ihrem Rücktritt vom Grünen-Vorsitz und offene Worte zum Krieg gegen die Ukraine bei einer Demonstration in Berlin. Von Markus Feldenkirchen.
Hauptstadtjournalist Markus Feldenkirchen blickt auf die politische Woche in Berlin zurück: Klarer Gewinner der letzten Tage ist Friedrich Merz, CDU-Vorsitzender und nun designierter Kanzlerkandidat der Union. Verliererin der Woche: Die AfD-Fraktion im Bundestag, die laut Karlsruher Richterspruch keinen automatischen Anspruch darauf hat, die Stelle eines Ausschuss-Vorsitzenden zu besetzen. Ansonsten: sonst? Arnold Schwarzenegger. Filmstar und Ex-Gouverneur von Kalifornien, ist Ehrendoktor einer privaten Hochschule in Berlin. Er wird für seinen Kampf für Klimaschutz und sein zivilgesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Von Markus Feldenkirchen.
Die politische Woche war geprägt "von einem unwürdigen Schauspiel der Berliner Politik im Umgang mit dem Mega-Thema Migration", meint Hauptstadtjournalist Markus Feldenkirchen. "Und zwar von allen Beteiligten - von den Unionsparteien wie auch von den Ampel-Parteien", ergänzt er. Von Ralph Günther.
Die politische Woche in Berlin war geprägt von den Nachbeben der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. "Ich glaube, dass das dortige Wahlergebnis die Kraft hat, das politische System in maximales Chaos zu stürzen", sagt Markus Feldenkirchen, Spiegel-Journalist, Hauptstadtkorrespondent und Buchautor. Zur "Gewinnerin der Woche" kürt er Sahra Wagenknecht, die mit dem BSW aus dem Stand zweistellig in beide Parlamente eingezogen ist. Von Markus Feldenkirchen.
"Jeder aus der Berliner Politik weiß, dass diese Wahlen vieles, wenn nicht alles verändern können für die deutsche Politik", sagt Hauptstadtjournalist Markus Feldenkirchen mit Blick auf die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am Sonntag. In beiden Ländern könnte die AfD stärkste Kraft werden. Von Ralph Günther.